Der Taschenfilter verdankt seinen Namen den taschenähnlichen Filterelementen, die meist aus einem Gewebe bestehen. Diese Filter dienen dazu, feste Partikel aus staubhaltigen Gasen zu filtern. Es gibt auf dem Markt verschiedene Ausführungen von Taschenfiltern für unterschiedliche Anwendungen.
Obwohl Taschenfilter normalerweise aus synthetischem Material bestehen, gibt es auch Taschenfilter aus Glasfasermaterial sowie Aktivkohletaschenfilter. Das Filtermedium weist bei einer Taschenfilter Lüftungsanlage winzige Poren auf, die das Gas durchlassen, die festen Partikel jedoch festhalten.
Vorteile eines Taschenfilters bestehen vor allem in der Effizienz bei der Filterung. Die große Filterfläche des Taschenfilters erhöht die Filtrationseffizienz und eignet sich daher besonders gut für den Einsatz auf der Zuluftseite als Feinfilter in einer städtischen Umgebung. So können auch kleinste Staubpartikel aus einem Gas entfernt werden. Das Ergebnis ist ein hochreines Gas, das sich für die verschiedensten Anwendungen einsetzen lässt.
Ein Taschenfilter ist auch einfach zu bedienen. Man muss lediglich verstehen, wie der Filter funktioniert, und wie oft er zu wechseln ist. Taschenfilter verbrauchen nicht viel Strom, was ihren Betrieb kostengünstig macht. Sie sind die bevorzugte Option, um Flugasche aus der Luft zu filtern.
Taschenfilter haben aber auch einige Nachteile. Dazu gehört die Temperaturbegrenzung. Die meisten Taschenfilter enthalten ein gewebtes oder faseriges Filtermedium. Diese Materialien funktionieren innerhalb eines gegebenen Temperaturbereichs korrekt. Über diesen Bereich hinaus verschlechtert sich jedoch die Filterleistung. Sie eignen sich also nicht dazu, heiße Gase zu filtern.
Im Vergleich zu anderen Filtertypen brauchen Taschenfilter eine recht aufwändige Wartung. Dazu gehört auch, dass man das Taschenfilterelement oft wechseln muss. Diese Wartung kostet natürlich Geld und Arbeitszeit. Es empfiehlt sich, die Wartung schon bevor Sie so einen Luftfilter kaufen als Kostenfaktor einplanen.
Es ist auch notwendig, vor der Anschaffung sicher zu sein, dass die Betriebsumgebung nicht dazu führen wird, dass das Gewebe des Taschenfilters verstopft oder verkrustet.
Den Aufbau eines Taschenfilters zu verstehen ist einfach, da er aus wenigen Hauptteilen besteht: Taschenrahmen und genähten Taschen. Jeder der Teile spielt eine Rolle, um eine effiziente Filterleistung eines Taschenfilters zu gewährleisten.
Der Taschenrahmen ist der äußere Teil des Taschenfilters, der größtenteils aus Metall oder Plastik besteht. Dieser Rahmen schützt die anderen Komponenten und hält sie stabil.
Schließlich hat der Filter Taschen. Sie können aus unterschiedlichen Materialien sein, aus synthetischem Material, aus Glasfasermaterial oder Aktivkohle enthalten.
In den Taschen findet die eigentliche Filterung statt. Sie verfügen über Filterelemente, die die Luft filtern, um alle Verunreinigungen zu entfernen. Die Taschen sind keilförmig, was die Filtration verbessert. Je nach Größe kann der Filter drei bis acht Taschen haben.
Vom Design her ist der Herstellungsprozess von Taschenfiltern einfach zu verstehen. Im Allgemeinen besteht es aus den folgenden Schritten: An erster Stelle steht das Formen eines Materials, das entweder gewebt oder nicht gewebt wird, zu Taschen. Diese Taschen haben eine Keilform, wobei die Öffnung breiter als der Boden ist. Das dient auch dazu, eine maximale Filtration beim Durchströmen des Gases zu gewährleisten.
Als Nächstes werden die Taschen zu Taschenringen vernäht. Wie bereits erläutert, besteht die Funktion dieser Taschenringe darin, die Taschen zu stützen. Zuletzt werden noch die Taschenringe am Rahmen befestigt. Der Rahmen spielt eine entscheidende Rolle beim Zusammenhalten aller Komponenten. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Taschen während der Filtration nicht lösen können.